Massagen und die damit verbundene Anwendung spezieller Grifftechniken sind
ein wichtiger Bestandteil vieler physiotherapeutischer Therapiekomplexe.
Unabhängig von ihrer vielfältigen Wirkung auf einzelne Körperregionen dient sie
sowohl zur Vorbereitung als auch zur Nachbehandlung anderer physiotherapeutischer
Maßnahmen wie beispielsweise der aktiven / passiven Bewegungstherapie, Hydrothe-
rapie oder Elektrotherapie.
Die Wirkungen von Massageanwendungen sind:
- Anregung des Stoffwechsels
- Tonusregulierung der Muskulatur z. B.
Lösen von Verspannungen
- Freisetzung körpereigener Endorphine (Schmerzlinderung)
- Beseitigung von Stauungen im Lymph-
und Venenbereich
- Reflektorische Beeinflussung innerer
Organe (z. B. Kolonmassage)
- Verbesserung der Körperwahrnehmung
- Psychische und körperliche Entspannung
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